06.04.2018, 23:59

Chalet Club - Music Lab w/ Christopher Rau, Anri, Dojas & Hidden Tapes

Flyer für: Chalet Club - Music Lab w/ Christopher Rau, Anri, Dojas & Hidden Tapes
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Line up:
Christopher Rau [Smallville Records, Dérive]
ANRI [Moshi Moshi Techno Nacht]
DOJAS [Spule Musik]
Hidden Tapes [Berlin]
Antwon Blanc [Berlin]
Julian Rhodes [Beesound Recordings]

& more tba

Resident Advisor: https://www.residentadvisor.net/events/1088879

Wow, Christopher Rau! So entfährt es wohl einem Manchen beim Lesen unseres Lineups fürs erste Music Lab im April. Einer der Big Player aus dem Hause Smallville macht halt bei uns und bringt wie immer eine ganz besondere Note von Verträumtheit und ein Gefühl von wohliger Wärme mit ins Haus! Rau selbst legt seit jeher mit Vinyl auf, veröffentlicht auf den Hamburger Vorzeigelabels Smallville oder auch Derivé und hat in den letzten Jahren so ein paar zeitlose Klassiker geschrieben, die einem einfach immer wieder das Pipi in die Augen treiben, wann immer man sie in einem unerwarteten Moment wieder zu hören bekommt… Nach kurz aufeinander folgenden LPs (2010 & 2012) hat sich Rau wieder auf einen steten Strom an hochqualitativen und diversifizierten EPs gewagt, die zuletzt auf diversen kleinere Labels wie etwa Money $ex oder auch Gifted Culture erschienen. 2018 allein brachte bereits zwei 12 Inches von ihm, es scheint also wieder ein besonders produktives Jahr für Rau und ein ebenso erfreuliches für seine Anhänger zu werden!

Neben dem All Star Rau präsentieren wir euch natürlich noch eine ganze Reihe weiterer, nicht minder begabter und hörenswerter DJs: da wären zum einen die ungekrönte Queen des Techno Anri, die mit ihren Einflüssen aus der japanischen Szene sowie ihrer Cluberfahrung aus Berlin & beyond eine ganz schön rasante Abfahrt hinzulegen vermag…

Dojas ist Teil der hiesigen Crew von Spule Musik, ursprünglich als Drummer aktiv, jedoch seit 2012 dem schwarzen Gold verschrieben. Den Hang zur Perkussion hört man ihm zwar immer noch an, durch sein House führen allerdings viele bass-lastige Gänge, die teilweise auch ins Peaktime-Zimmer oder aber auch in deepere Ecken abzweigen.

Im Januar beehrten uns zuletzt die Hidden Tapes, welche sonst auch als Produktions-Duo gemeinsam ihr Unwesen treiben, welches sich hauptsächlich in Sachen House austobt, wobei man den beiden ihre Roots im klassichen Hiphop, Soul, Funk – eben allem, was groovt – wiederum deutlich anhört. Und weil sich heute doch eh fast alles wieder retro / zeitlos anhören möchte, kann man bei ihren Sets auch kaum einen Unterschied ausmachen, was wohl wann aufgenommen bzw. auf Platte gepresst worden sein mag; ein großer Ratespaß für die ganze Party-Familie also! ;-)