26.08.2015, 22:20

Kantine am Berghain - DIE NERVEN (DE) / THE PRE NEW (UK) / ZENTRALHEIZUNG OF DEATH DES TODES (DE) (SOLD OUT)

Flyer für: Kantine am Berghain - DIE NERVEN (DE) / THE PRE NEW (UK) / ZENTRALHEIZUNG OF DEATH DES TODES (DE) (SOLD OUT)
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POP-KULTUR FESTIVAL / www.pop-kultur.berlin
26.08. / 22.20 – 01.20 / Einlass: 22.00 / Kantine am Berghain / Live / Sold Out (See the links above for alternative shows, talks and readings!)

DIE NERVEN / 00.20 – 01.20
Uraufführung
Wie ein Wirbelsturm sind Die Nerven zuletzt über die deutsche Musiklandschaft hinweggezogen. Schrieb das Trio sein erstes Album noch innerhalb weniger Stunden, ließ man sich für den Nachfolger immerhin etwas mehr als zwei Tage Zeit. Die Kritik begrüßte die beiden scharfsinnigen Testamente der Reduktion so oder so euphorisch und hechelt seitdem den zahlreichen, nicht minder interessanten Seiten- und Solo-Projekten hinterher, mit denen Julian Knoth, Max Rieger und Kevin Kuhn beinahe monatlich ihr Talent neu unter Beweis stellen. In der Zwischenzeit sind Die Nerven zu einer imposanten Liveband gewachsen, die uns in der Kantine erstmals ihr neues Material live um die Ohren jagen wird.

THE PRE NEW / 23.20 – 00.00
Deutschlandpremiere
Musik für den Hyperkapitalismus, »Music For People Who Hate Themselves«: The Pre New reißen mit blankem Arsch ein, was von unserer Trümmergesellschaft noch übriggeblieben ist. Genredefinitionen sind was für Teebeutelvergesser, Selfies was für Homeshoppers. Ihr neues, zweites Album »The Male Euchnuch« erscheint konsequenterweise und zielgruppenfreundlich auch auf PowerPoint. Irgendwie muss man den City-Bankern, die es erreichen soll, ja in die Ohren kriechen! In ihrem letzten Leben hießen The Pre New übrigens Earl Brutus…

Zentralheizung of Death des Todes / 22.20 – 23.00
Irgendwie liegt irgendwer am Ende immer irgendwo: im Schlagzeug, auf der Bühne, daneben. Bei der Zentralheizung of Death des Todes ist man nicht nur um dauerhafte Bilingualität bemüht, sondern zelebriert Musik, bis die letzte Körperenergiereserve leergezapft wurde. Hochgeschwindigkeits-Garagenrock aus Berlin, Erfurt und Leipzig, der so mitreißend ist, wie Liedtitel wie »Heilige Harze« oder »Falafel 666« unumwunden genial sind. Nur nicht verschlucken, bitte!