//Line up

xxxy
Jagwar Ma
Local Suicide
Ian Blevins
Jonathan

Bereits seit einigen Jahren ist der in Berlin lebende Brite Rupert Taylor aka XXXY (sprich Triple-Ecks-Why) verlässlicher Lieferant für taufrisch klingende Mutationen aus der umfangreichen UK-Bass-DNA. Bouncige Garage-Rhythmen und tief schwingende Basslines transportieren unwiderstehlichen Pirate Radio-Spirit, den Taylor seinen modernen House- und Techno-Tracks einpflanzt. Die erscheinen dann entweder auf Doc Daneekas Ten Thousand Yen beim Label-Arm der Londoner Underground-Institution Rinse. Auf deren Radiowellen hat XXXY auch schon unzählige Male aufgelegt und bewiesen, dass er an Decks mindestens so energiegeladen performt, wie es seine kraftvollen Tunes vermuten lassen.

Mit von der Party ist außerdem ein Team aus lokalen Favoriten, angeführt vom Punk-Acid-Indie-Techno Duo Local Suicide, die nicht nur in der DJ-Booth ein Paar bilden. Ähnlich wie XXXY hat auch Ian Blevins einen britischen Hintergrund und dort viel gespielt, seine Skills aber vornehmlich durch seine Residency im legendären Space auf Ibiza geschärft. Als Produzent veröffentlicht er seine farbenfrohen Neo-Klassiker auf Labels wie ESP Institute, Futureboogie oder dem Ninja Tune-Ableger Technicolour. Justin Massei macht keinen Hehl aus seiner spirituellen Herangehensweise an elektronische Musik und das Auflegen, weshalb seine Sets und er selbst mit einer außergewöhnlichen Ehrlichkeit überzeugen können. An der Oberfläche mag es Techhouse sein - doch darunter hat sich dieser DJ den „War on Consciousness“ auf die Fahne geschrieben und will seine Tänzer zur Erleuchtung führen. Jonathan is ein junger Künstler aus Brooklyn, der sich dort durch die gemeinsam mit seinem Bruder organisierten After-Partys einen Namen bei gleichgesinnten gemacht hat, die alle einen tiefgreifenden, experimentellen Ansatz gegenüber Kunst und Musik teilen.

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