02.10.2015, 23:30

Gretchen - 4 YEARS GRETCHEN WEEKENDER: RONE & MOUSE ON MARS *LIVE*

Flyer für: Gretchen - 4 YEARS GRETCHEN WEEKENDER: RONE & MOUSE ON MARS *LIVE*
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4 YEARS GRETCHEN WEEKENDER: RONE & MOUSE ON MARS *LIVE*

Box1:
Rone (FR) *live*
Mouse on Mars (Monkeytown) *live*
Delfonic (Oye Records/Gretchen)
Soulmind (Through My Speakers/Gretchen)
Hazeem (Beatgeeks)

Box2:
Box aus Holz Soundsystem

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*bis 0 Uhr 8 EUR, danach 12 EUR*
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4 YEARS GRETCHEN: Musikalisch bunt, bunt und bunt.
Um der Vielfaltigkeit unseres Programms auch an unserem Geburtstag-Wochenende gerecht zu werden, haben wir da mal ein buntes Programm vorbereitet...


RONE & MOUSE ON MARS: Elektronische Live-Musik in Perfektion.
Sein bisheriger Output hat Spuren hinterlassen. Mit seinem Debütalbum „Spanish Breakfast” (2009) konnte der französische DJ und Produzent Erwan Castex aka Rone Kritiker wie Fans überzeugen. Sein Talent für die technoiden Klangkünste entdeckte der ehemalige Filmstudent schon früh, hielt sich aber zunächst als Regieassistent und Set-Dekorateur über Wasser. Nach seiner Übersiedlung von Paris nach Berlin erschien im Herbst 2012 wie der Vorgänger auch sein Album „Tohu Bohu“ auf Agorias Label InFiné. „In den letzten drei Jahren habe ich viele Menschen kennengelernt, war aber auch viel auf mich allein gestellt. Ich habe mich verloren und wiedergefunden, habe fieberhaft gearbeitet und gelernt, das Chaos in mir zu strukturieren. ,Tohu Bohu’ repräsentiert dieses Chaos, das ich letztlich genutzt habe, um auf meine Art zu arbeiten und mich zu verpflichten, das Album aufzunehmen”, umschreibt Rone den Schaffensprozess. Die fieberhafte Ruhe, die Rone an Berlin so zu schätzen weiß, versucht er auf „Tohu Bohu“ einzufangen und nennt den ersten Track des Albums auch gleich mal „Tempelhof“. Auch vom britischen Sound beeinflusst, besticht das verträumte Album mit einem kuschligen und doch euphorisch drückenden Rhythmus, durchdrungen von einer Morgenbrise und einem Hauch Melancholie, beispielsweise mit wippenden, perkussiven Glockenspiel-Melodien, die uns an Plaid denken lassen. Rones nunmehr drittes Album „Creatures” klingt wie ein richtig bildgewaltiges Mixtape voller zuckersüßer Melodien und phasenweise ins Abstruse gesteigertem Pathos. Aus seiner Vorliebe für britische Electronica und Filmscores macht Rone in seinen Kompositionen keinen Hehl, doch auch andere Quellen verdienen sich ihre Beachtung. So mag das Album ein Sammelsurium der Stilrichtungen sein, es entsteht dennoch eine kontinuierliche Faszination und eine Neugier auf das, was hinter der nächsten Weggabelung kommen mag.
Mouse On Mars haben das Genre „Elektronische Livemusik” in eine höhere Sphäre erhoben, in dem sie Melodien fragmentieren, Sounds vernichten und es leidenschaftlich hassen, sich anzupassen. Seit mehr als 20 Jahren beugen sich Andi Toma und Jan St. Werner schwitzend über ihre Konsolen, um eine neue musikalische Sprache zu kreieren - nur um das dann auch wieder zu verzerren. Neben unseren Residents Delfonic und Soulmind sind auch Hazeem und Box aus Holz am Start. Das Berliner Kollektiv um Max Graef ist ein Gespann junger DJs und Produzenten, die sich innerhalb kürzester Zeit nicht nur in die Herzen Berliner Clubgänger gespielt haben. Ihre Releases unter dem gleichlauteneden Label sind in den Recordstores in der Regel schnell vergriffen. Hinter den Plattentellern sieht und hört man ihre Freude an guter Clubmusik.