28.07.2017, 23:30

Gretchen - Recycle - Berlin's finest Drum'n'Bass: Classix

Flyer für: Gretchen - Recycle - Berlin's finest Drum'n'Bass: Classix
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MrJay Recycle (Recycle/D)
Wizzla (Captital Steppaz/SRBE)
Fallout-Boy (Audiomassive/D)
DozoR (GD-Sessions/D)
Zuurb (Bln.Fm/D)
Phonomat (Icon/D)
Mc Mace (Recycle/D)
Mc Jamie White (Recycle/D)

*Free entry before 0h, 6 € after*
*all tickets cash at night * no presale*

Mit Recycle-Classix nehmen wir Euch mit auf eine Reise in die Vergangenheit - eine Art Geschichtsunterricht für die einen und ein bisschen in Erinnerungen schwelgen für die anderen.

Drum’n’Bass hat sich - entgegen der Unkenrufe der Presse - mittlerweile längst als festes Genre etabliert und ist aus den Clubs der Metropolen nicht wegzudenken. Begonnen in den frühen Neunzigern gibt es retrospektiv einiges Interessantes zu erfahren über diese Musik, die ihren Anfang im Süd-Londoner Stadtteil Brixton fand. Die musikalischen Einflüsse der Londoner Jugend mit Migrationshintergrund aus der Karibik mischten sich hier mit dem Sound der Raves der späten achtziger Jahre. Man nannte es Hardcore oder auch British Breakbeats, bis der Begriff Jungle ca. 1992-93 das erste Mal aufkam. Mitte der neunziger Jahre war dann immer öfter von Drum’n’Bass die Rede. Die Musik änderte sich so wie der Name, mal waren es verstärkt Ragga/Reggae Vocals und Dub-lastige Baselines, dann wiederum Rap oder auch Jazz Samples. Drum'n'Bass lebt von seiner Vielfalt und Individualität, eine Musikrichtung, die sich immer wieder neu erfindet: Darkstep, Jump Up, Hardstep, Techstep, Liquid, Neuro...

Bei den Recycle-Classix-Nächten spielen unsere Gäste und Residents Ihre Lieblings-Scheiben, Evergreens und B-Seiten aus den letzten 25 Jahren. Sätze wie "Scheiße man, die Platte hab' ich damals verpasst" oder "Cool, die habe ich auch, hab' sie aber nicht finden können" oder "Mist, das wollte ich nachher auch spielen" sind die Regel.

Also gut zuhören und viel Spaß!

#dnbRecycle