Kantine am Berghain - KOMETENMELODIEN: LONELADY + MISS M.E + DJ STEPHEN MALLINDER
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Kometenmelodien: LoneLady (live) | Miss M.E (live) | Stephen Mallinder (dj)
Kantine am Berghain | 16.10.2015 | Einlass: 20 Uhr | Beginn: 21 Uhr | VVK via KOKA36 & TICKETS.DE
http://berghain.berlin/event/1389
= = Präsentiert von ByteFM, tip Berlin, MusikBlog, Digital in Berlin und Noisey = =
KOKA36:
http://www.koka36.de/kometenmelodien%3A+lonelady_ticket_65808.html
TICKETS.DE:
http://paperandiron.tickets.de/de/events/6442-Kometenmelodien:_Lonelady
War Manchester nicht schon immer Heimat exzellenter Popmusik? Ob New Order oder Happy Mondays, Bee Gees und The Smiths, A Certain Ratio, Oasis, I Am Kloot, Lamb, … Die Liste wäre ewig erweiterbar. Julie Ann Campbell steht als LoneLady nun zwar weniger in einer direkten musikalischen Tradition all jener Bands, aber spätestens mit ihrem zweiten, auf Warp Records erschienenem Album ‚Hinterland‘ hat sie sich in diesem Jahr in den Kanon der Großen der Stadt eingereiht.
Produziert von Bill Skibbe (Austra, The Kills) ist ‚Hinterland‘ zu einer faszinierenden Electro-Pop-meets-Post-Punk-meets-Funk-Platte geraten – inspiriert von Parliament/Funkadelic, Stevie Wonder, Prince und Arthur Russell. In Ashton, Manchester geboren brachte sich Campbell im Alter von 16 Jahren das Gitarrenspiel bei, ihr Debütalbum ‚Nerve Up‘ erschien 2010. Auf ‚Hinterland‘ schildert sie die Erinnerungen eines Mädchens an die Randbezirke Manchesters, an alte Spielplätze und einsame Landschaften.
http://concrete-retreat.tumblr.com
http://warp.net/artists/lonelady
Die ursprünglich aus Los Angeles stammende und heute in Berlin lebende Musikerin Meghan Edwards alias MISS M.E kommt dem, was man landläufig als bedroom producer bezeichnet, wohl recht nahe. Weniger im anzüglichen Sinne, mehr in Sachen Produktion und Reduktion – intime, sehr ruhige Synth-Stücke, über denen Miss M.Es ätherische Stimme schwebt. Ob die Aufnahmen ihrer EP ‚The Unbearable Wetness Of Being‘ aber tatsächlich im Schlafzimmer stattfanden, ist nicht überliefert – die von Moon Wheel koproduzierten beiden Stücke klingen beinahe zu fertig, zu sauber und Pop, um nur auf der Bettkante entstanden zu sein.
Begleitet wird diese Ausgabe der ‚Kometenmelodien‘ von einem DJ-Set von Stephen Mallinder, besser bekannt als Gründungsmitglied von Cabaret Voltaire – womit wir schon wieder am Anfang und den musikalischen Helden wären (wobei Cabaret Voltaire ja eigentlich aus aus Sheffield stammen, aber die Geschichte wird dann ein anderes Mal erzählt).
https://twitter.com/stephenmal
Mit freundlicher Unterstützung der Musicboard Berlin GmbH.
„Kometenmelodien“ steht für die Euphorie, die im Hörer entsteht, wenn sie oder er Musik hört, die so noch nie da gewesen war – der eine heiße, neue Hihat-Sound, diese unfassbare Bassline, die unwirkliche, einmalige Stimme oder die Vereinigung vermeintlich disparater Stile.
Kraftwerk veröffentlichten ihre „Kometenmelodien“ im Jahre 1973 als Single unter dem Namen „Kahoutek – Kometenmelodie“. Die Begeisterung, welche die Entdeckung des Kometen „C/1973 E1“ durch den tschechischen Astromen Kohoutek in der Fachwelt auslöste, die Erwartung, dass jener Komet tatsächlich der am Hellsten strahlende Komet des 20. Jahrhunderts sein würde (er wurde es nicht) … dieser Glaube trägt auch die Veranstaltungen, die im Rahmen von „Kometenmelodien“ stattfinden. Hit! And miss.
Kantine am Berghain | 16.10.2015 | Einlass: 20 Uhr | Beginn: 21 Uhr | VVK via KOKA36 & TICKETS.DE
http://berghain.berlin/event/1389
= = Präsentiert von ByteFM, tip Berlin, MusikBlog, Digital in Berlin und Noisey = =
KOKA36:
http://www.koka36.de/kometenmelodien%3A+lonelady_ticket_65808.html
TICKETS.DE:
http://paperandiron.tickets.de/de/events/6442-Kometenmelodien:_Lonelady
War Manchester nicht schon immer Heimat exzellenter Popmusik? Ob New Order oder Happy Mondays, Bee Gees und The Smiths, A Certain Ratio, Oasis, I Am Kloot, Lamb, … Die Liste wäre ewig erweiterbar. Julie Ann Campbell steht als LoneLady nun zwar weniger in einer direkten musikalischen Tradition all jener Bands, aber spätestens mit ihrem zweiten, auf Warp Records erschienenem Album ‚Hinterland‘ hat sie sich in diesem Jahr in den Kanon der Großen der Stadt eingereiht.
Produziert von Bill Skibbe (Austra, The Kills) ist ‚Hinterland‘ zu einer faszinierenden Electro-Pop-meets-Post-Punk-meets-Funk-Platte geraten – inspiriert von Parliament/Funkadelic, Stevie Wonder, Prince und Arthur Russell. In Ashton, Manchester geboren brachte sich Campbell im Alter von 16 Jahren das Gitarrenspiel bei, ihr Debütalbum ‚Nerve Up‘ erschien 2010. Auf ‚Hinterland‘ schildert sie die Erinnerungen eines Mädchens an die Randbezirke Manchesters, an alte Spielplätze und einsame Landschaften.
http://concrete-retreat.tumblr.com
http://warp.net/artists/lonelady
Die ursprünglich aus Los Angeles stammende und heute in Berlin lebende Musikerin Meghan Edwards alias MISS M.E kommt dem, was man landläufig als bedroom producer bezeichnet, wohl recht nahe. Weniger im anzüglichen Sinne, mehr in Sachen Produktion und Reduktion – intime, sehr ruhige Synth-Stücke, über denen Miss M.Es ätherische Stimme schwebt. Ob die Aufnahmen ihrer EP ‚The Unbearable Wetness Of Being‘ aber tatsächlich im Schlafzimmer stattfanden, ist nicht überliefert – die von Moon Wheel koproduzierten beiden Stücke klingen beinahe zu fertig, zu sauber und Pop, um nur auf der Bettkante entstanden zu sein.
Begleitet wird diese Ausgabe der ‚Kometenmelodien‘ von einem DJ-Set von Stephen Mallinder, besser bekannt als Gründungsmitglied von Cabaret Voltaire – womit wir schon wieder am Anfang und den musikalischen Helden wären (wobei Cabaret Voltaire ja eigentlich aus aus Sheffield stammen, aber die Geschichte wird dann ein anderes Mal erzählt).
https://twitter.com/stephenmal
Mit freundlicher Unterstützung der Musicboard Berlin GmbH.
„Kometenmelodien“ steht für die Euphorie, die im Hörer entsteht, wenn sie oder er Musik hört, die so noch nie da gewesen war – der eine heiße, neue Hihat-Sound, diese unfassbare Bassline, die unwirkliche, einmalige Stimme oder die Vereinigung vermeintlich disparater Stile.
Kraftwerk veröffentlichten ihre „Kometenmelodien“ im Jahre 1973 als Single unter dem Namen „Kahoutek – Kometenmelodie“. Die Begeisterung, welche die Entdeckung des Kometen „C/1973 E1“ durch den tschechischen Astromen Kohoutek in der Fachwelt auslöste, die Erwartung, dass jener Komet tatsächlich der am Hellsten strahlende Komet des 20. Jahrhunderts sein würde (er wurde es nicht) … dieser Glaube trägt auch die Veranstaltungen, die im Rahmen von „Kometenmelodien“ stattfinden. Hit! And miss.