26.09.2015, 20:00

Kantine am Berghain - KOMETENMELODIEN: TEARIST, SIXTH JUNE, SALLY DIGE

Flyer für: Kantine am Berghain - KOMETENMELODIEN: TEARIST, SIXTH JUNE, SALLY DIGE
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Kometenmelodien: Tearist (live) | Sally Dige (live) | Sixth June (live)
Kantine am Berghain | 26.09.2015 | Einlass: 20 Uhr | Beginn: 21 Uhr | VVK via KOKA36 & TICKETS.DE

http://berghain.berlin/event/1349

= = Präsentiert von Noisey, ByteFM und Digital in Berlin = =

KOKA36:
http://www.koka36.de/kometenmelodien%3A+tearist_ticket_65297.html

TICKETS.DE:
http://paperandiron.tickets.de/de/events/6353-Kometenmelodien:_Tearist

Der Schlüsselmoment zum Verständnis von TEARIST stammt noch aus 2010: Yasmine Kittles nahm damals bei KXLU 88.9 FM Los Angeles eine Session im 4:3-Format auf, VHS-Ästhetik in einem Studio der Größe eines Schuhkartons inklusive:

https://www.youtube.com/user/kxludemolisten/search?query=Tearist

Mehr Raum brauchte es auch kaum, musikalisch ließ sie die paar Quadratmeter mit reichlich Delay auf dem Gesang einfach größer wirken. Wenn Tearist nun seit diesem Sommertag vor fünf Jahren nur eine kleine Spur an ihrer Bühnenpräsenz geschraubt hat, dann schwant uns für ihr Gastspiel bei Kometenmelodien Böses (bzw. Gutes): Aufgescheuerte Kniescheiben, reichlich Effektgeräte und rundherum der Synth-Punk bzw. Anti-Pop von Tearist. Vergleiche mit Künstlern wie Xiu Xiu, Crystal Castles, Pictureplane oder Chelsea Wolve können zwar nur hinken, sollen hier aber trotzdem mal versucht werden.

https://www.facebook.com/pages/Tearist/158236937527563
http://tearist.net
https://twitter.com/_TEARIST_

Eine wunderbare Erweiterung des Abends kommt in Gestalt von Sally Dige. Die in Berlin lebende Kanadierin macht nicht nur spielerisch-verträumten Synth bis Wave Pop, sondern hat sich als begabte interdisziplinäre Künstlerin, Designerin und Performerin herausgestellt.Ihr Album Hard To Please ist auf Night School Records erschienen – wo auch Molly Nilsson und Julia Holter veröffentlich(t)en.

https://www.facebook.com/sallydige


Mit freundlicher Unterstützung der Musicboard Berlin GmbH.

„Kometenmelodien“ steht für die Euphorie, die im Hörer entsteht, wenn sie oder er Musik hört, die so noch nie da gewesen war – der eine heiße, neue Hihat-Sound, diese unfassbare Bassline, die unwirkliche, einmalige Stimme oder die Vereinigung vermeintlich disparater Stile.

Kraftwerk veröffentlichten ihre „Kometenmelodien“ im Jahre 1973 als Single unter dem Namen „Kahoutek – Kometenmelodie“. Die Begeisterung, welche die Entdeckung des Kometen „C/1973 E1“ durch den tschechischen Astromen Kohoutek in der Fachwelt auslöste, die Erwartung, dass jener Komet tatsächlich der am Hellsten strahlende Komet des 20. Jahrhunderts sein würde (er wurde es nicht) … dieser Glaube trägt auch die Veranstaltungen, die im Rahmen von „Kometenmelodien“ stattfinden. Hit! And miss.